Behandlung
Gemäß den Grundlagen der Osteopathie werden nicht die Symptome eines körperlichen Leidens, sondern die Ursachen behandelt. Um diese zu finden, wird der Körper auf ganzheitliche Weise betrachtet. Es wird ausschließlich mit den Händen gearbeitet, um mit Hilfe der osteopathischen Techniken die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Das primäre Ziel der Behandlung ist das Lösen von Bewegungseinschränkungen sowie Funktionsstörungen. In Folge wird das Gleichgewicht des Organismus wieder hergestellt.
Ablauf
Die osteopathische Behandlung beginnt mit dem Patientengespräch. Um eine korrekte Diagnose erstellen zu können, wird eine eingehenden Anamnese durchgeführt. Unter anderem werden bereits durchlebte Krankheiten, Verletzungen, Operationen, aber auch Lebens- und Ernährungsgewohnheiten abgefragt.
Anschließend findet eine manuelle Untersuchung statt, um die Gewebespannungen und Dysfunktionen aufzuspüren, die zu den Beschwerden des Patienten/der Patientin führen können.
Es folgt eine dem Beschwerdebild entsprechende, individuelle Behandlung unter Berücksichtigung der drei Teilbereiche der Osteopathie (parietale, cranio-sacrale, viscerale Osteopathie).
Behandlungsdauer
Die Behandlungsdauer beträgt im Durchschnitt 45 bis 55 Minuten.
Der Grund für eine individuelle Behandlungsdauer liegt in der Tatsache begründet, dass der Behandlungsverlauf vom Einzelfall und dem jeweiligen Beschwerdebild abhängig ist.
Therapiekonzept – Folgetermine
Jeder Mensch bringt sein individuelles Gesamtbild in meine Praxis. Der Patient/die Patientin wird als einzigartige Person behandelt, sodass sich eine vom Einzellfall abhängige Vorgehensweise ergibt.
Durch die vollständige Anamnese und die manuelle Untersuchung ergibt sich das Behandlungskonzept, das konkret auf das Beschwerdebild des Patienten/der Patientin abgestimmt ist.
Nicht immer können Dysfunktionen und Funktionsstörungen in einer Sitzung harmonisiert werden. Die Notwendigkeit von Folgeterminen ergibt sich im Laufe der Behandlung.